
Was gibt einem Halt, wenn man eine schlimme Diagnose erhält? Was trägt, wenn Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung das eigene Leben erschüttern?
Inge Wende erzählt in „Mein Leben zwischen Angst und Hoffnung“ ihre Geschichte: Sie erkrankte im März 1988 an „Akuter Leukämie“, auch AML genannt. AML ist eine besonders aggressive Form von Leukämie. Weltweit ist sie heute die einzige Person, die diese Erkrankung überstanden hat. Den meisten bleibt eine Lebenszeit von nicht mehr als 1,5 Jahren.
Nach einigen Monaten Chemotherapie kam es im November 1988 zu einem Rückfall der Erkrankung. Nun wurde eine Knochenmarktransplantation erforderlich.
In den verschiedenen Kliniken begegneten die Wendes der schlimmen Angst, Not und Hilflosigkeit der Leukämie-Patienten und ihrer Angehörigen. Hier entstand der Wunsch, Menschen in dieser Lebenssituation zu begleiten und zu unterstützen. Deswegen hat Inge Wende ihr Erleben während der schweren Zeit der Therapie in dieser Broschüre veröffentlicht.
Sie wird von Betroffenen selbst, aber auch von Ärzten, Kliniken und Selbsthilfegruppen angefordert und weitergegeben und ist in 14 Sprachen erhältlich. Sie liegt sogar in einer Krebsklinik in Ägypten aus!
Nach der erfolgreichen Knochenmarktransplantation erreichten die Wendes durch die Jahre viele Anfragen mit der Bitte um Beratung und Hilfe. Im Lauf der Zeit dehnte sich die Arbeit so aus, dass es 1998 zur Gründung des Vereins Leben & Hoffnung e.V. kam. Damit wollen sie Patienten und deren Angehörigen aus eigener Erfahrung Hilfestellung geben. Wenn Sie betroffen sind, können das Beratungsangebot von Inge und Rainer Wende gern in Anspruch nehmen. Über ihre Homepage Leben & Hoffnung e.V. können Sie Kontakt aufnehmen.
Mein Leben zwischen Angst und Hoffnung
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