„Da ich große Freude am Verschenken von Kalendern habe, möchte ich Sie daran teilhaben lassen. Angefangen habe ich mit Kalendern vom Missionswerk Heukelbach mit 100 Stück um jeden Jahreswechsel, ca. 5 mal.
Vor einigen Jahren kam ich mit einem Afrikaner ins Gespräch, der bei Karstadt die Kundentoiletten reinigte. Seine Muttersprache: Twi Ashanti. Er gab mir Auskunft etwa mit der Haltung: „Ach, was verstehst du schon davon.“ Kurz vor Weihnachten brachte ich ihm ein Neues Testament, schön in Weihnachtspapier eingewickelt. Er packte es aus und rief laut und freudig: „ASHANTI!“ Es war der Zauber der Muttersprache, ein Stück Heimat.
Abreißkalender in Arabisch
… wir haben in Gladbeck eine Haupt- und Einkaufsstraße. Dort verbergen sich viele Ausländer. Türken als Änderungsschneider und in Imbisstuben. Sie haben geantwortet: „Das ist sehr aufmerksam, sehr nett.“ Eine Frau strahlte.
… im Chinarestaurant verteilen sie manchmal Glückskekse. Ich antworte mit Weihnachts-Bibelkeksen vom Bibellesebund. Alle Ausländer nehmen sehr gerne und dankend auch Kalender an.
… und da es auch noch Albaner, Inder u.a. gibt (ich entdecke immer neue), kommt bald eine neue Bestellung.
… in meinem Haus leben neben Deutschen auch andere Nationalitäten. Sie alle sollen zu Weihnachten eine Kleinigkeit erhalten, zusammen mit etwas Süßem.
… ich bin 83 Jahre alt, seit Januar mit Rollator unterwegs. Trotz dieser Begrenzung habe ich den Eindruck, Gott schaufelt mir die Gelegenheiten frei. Ich merke sehr, dass gebetet wird. Gott bereitet Gelegenheiten vor…. Soweit für heute. Danke, dass Sie mir den Dienst mit ermöglichen. Ich will in Gottes Wegen gehen, nicht mehr, nicht weniger. In diesem bald wiederkommenden Herrn verbunden grüße ich Sie herzlich!“