Horst Pietzsch geht in seinem Buch Welcome home – Aischa und Ali finden Jesus – Was nun? sparsam mit dem Begriff Reinheit um.
Von diesen wenigen Passagen möchte ich ein paar Zitate nennen. Bezüglich eines Konvertiten schreibt er über den Weg zur Reinheit der Gedanken: Jesus allein macht uns vollkommen akzeptabel vor Gott! Jesus und Jesus allein ist alles, was der Konvertit braucht. Weil wir in Jesus sicher geborgen sind, können wir nach unserer Heiligung streben, welche die innere Umgestaltung ist, die zur Reinheit der Gedanken führt.
Unter der Überschrift Gute Werke und Reinheit rät er: Wegen seines Hintergrunds fällt der Neubekehrte leicht in eine Art Gesetzlichkeit zurück, entweder gegen sich selbst oder gegenüber den Christen. Er muss dazu ermuntert werden, die Vertrauensbeziehung zu Jesus Chrisus, die auf Gottes Gnade und Liebe beruht, weiter zu entwickeln und zu vertiefen.
In einem der Lossagegebete am Ende seines Buches formuliert er Folgendes: Ich widerstehe der Lüge Satans, dass meine vergangenen Handlungen und Erfahrungen meinen Körper auf ewig unrein gemacht hätten und mein Leib Gott nicht wohlgefällig sein könne. Ich danke dir, Herr, für deine bedingungslose Liebe.
Wer Konvertiten kennt und begleitet, findet in diesem Buch weitere praktische Anregungen, wie Glaubenswachstum bei Konvertiten in Bezug auf Partnersuche, Ehe und Familie, Umgang mit Geld etc. aussehen kann. Dieses Buch ist über unsere Bücherstube für 10,- Euro zu erhalten.
„Wenn der muslimische Diener (Gottes) sich bei den Waschungen das Gesicht wäscht, entfernt sich von seinem Gesicht mit dem Wasser bzw. mit dem letzten Wassertropfen jede Sünde, die er mit den Augen begangen hat. Und wenn er seine Hände wäscht, entfernt sich von seinen Händen mit dem Wasser bzw. mit dem letzten Wassertropfen jede Sünde, die er mit den Händen gewalttätig verübt hat. Und wenn er sich die Füße wäscht, so entfernt sich mit dem Wasser bzw. mit dem letzten Wassertropfen jede Sünde, zu der er mit seinen Füßen gelaufen ist. So kommt er (aus der Waschung) rein von der Schuld heraus.“
Der Koran, Übersetzt von Adel Theodor Khoury, Gütersloh
1987, (ANHANG, Texte aus der Tradition), S. 519
Mohammed sagte: Immer wenn ein Mann mit einer Frau Geschlechtsverkehr hatte wird das Bad verpflichtend.
Bukhari Band 1, Buch 5, Hadith Nr. 290
Mohammed sagte zu seiner Frau Aischa: Höre mit dem rituellen Gebet auf, wenn Du Deine Menstruation bekommst und wenn Du nach deren Ende das Blut abgewaschen hast, beginne wieder damit.
Bukhari Band 1, Buch 6, Hadith Nr. 327
Das rituelle islamische Gebet einer Person wird von Gott nicht akzeptiert, wenn sie auf der Toilette war und Stuhlgang hatte oder Wasser ließ oder auch nur Wind abließ, bis sie erneut eine rituelle Reinigung vorgenommen hat.
Bukhari Band 1, Buch 4, Hadith Nr. 137
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