17.12.2025
Liebe Missionsfreunde,
Jesus sucht die Herzen der Menschen. Er tut das mit der gleichen Mühe und Ausdauer, wie der Hirte das verirrte Schaf suchte. Er wurde in eine Zeit geboren, in der Religiösität vorherrschend war, aber nicht die lebendige Beziehung zu Gott. Viele menschengemachte Gesetze engten das Leben der Menschen ein; aber den Frieden, die Freude, die Freiheit und Vergebung, die nur Gott schenkt, kannten sie nicht. Und darum sucht Jesus auch Menschen, die von ihm weitersagen.
Viele von Ihnen sind evangelistisch unterwegs, machen Einsätze, betreiben Willkommen-Cafés, begleiten Migranten oder suchen Menschen an Rastplätzen und anderen Orten auf.
Wir sind immer wieder beeindruckt, mit wie vielen Ideen und mit welcher Liebe Sie Literatur und Kalender weitergeben. Ob dem Busfahrer oder der Pflegekraft, der Kassiererin oder dem Postboten … die meisten Beschenkten freuen sich sehr über die unerwartete Aufmerksamkeit in ihrer Sprache.
Wir danken Ihnen sehr für Ihren Dienst im vergangenen Jahr! Danke für Ihre Treue, mit der Sie Menschen nachgegangen seid und für das Weitergeben von christlicher Literatur.
Wir können nur darüber staunen, was Gott im vergangenen Jahr getan hat und wie er jeden Einzelnen von Ihnen gebraucht hat. Oft denken wir, die kleine Aufmerksamkeit, das kurze Gespräch oder die bescheidene Spende machen keinen Unterschied - aber jedes kleine Puzzleteil hat in Gottes großem Bild seinen unersetzlichen Platz! Und jedes seiner Kinder ist Teil von diesem perfekten Bild.
Sie tragen dazu bei, dass Menschen von ihrem Erlöser erfahren. Auch, wenn Sie oft erstmal nicht viele Früchte sehen - Gott redet durch sein Wort. Und er wird wirken.
Die Kommentare von Missionsfreunden zeigen, wie sie Gott erleben:
"Mein Gebet ist: 'Jesus, mach du es, ich kann es nicht.' Dann läuft es so, wie er es will und vorbereitet hat und nicht, wie ich geplant habe. Ich überlasse es ihm und erlebe, wie er es schenkt. Auf diese Weise erlebe ich ihn so sehr."
"Wir können Gottes Wort verteilen, aber das Offenbaren macht allein der Heilige Geist."
"Mein Anliegen ist, dass ich sensibel für Situationen bin, wo mich Gott Segen sein lassen möchte. Dass ich erkenne: Das ist von ihm geführt."